Jeder kann einen Beitrag zum Schutz der schönen Natur Mallorcas leisten, wenn er sich an ein paar Regeln hält, | R.D.
Der Tourismus beeinflusst beinahe alle Bereiche der Umwelt. Angefangen von der An- und Abreise, hier ganz besonders der Energieverbrauch und der Ausstoß klimaschädlicher Emissionen, über den Aufenthalt in Hotels, die – gemeinsam mit der entsprechenden Infrastruktur – einen nicht unerheblichen Anteil am Flächenverbrauch und der Bodenversiegelung haben, bis hin zum Wasser- und Ressourcenverbrauch.
Immer mehr Reisende entscheiden sich für einen nachhaltigen Tourismus. Laut einer von Booking durchgeführten Studie bevorzugen 68 Prozent der Befragten ein nachhaltiges Hotel, und 79 Prozent sind besorgt über die Auswirkungen der Verkehrsmittel, die sie auf ihren Reisen benutzen.
Dieser Trend wird durch das wachsende Bewusstsein und die Sorge um die Umwelt gefördert. Die Touristen werden sich allmählich des Fußabdrucks bewusst, den sie hinterlassen, und fordern Veränderungen.
Was aber ist nachhaltiger Tourismus? Es handelt sich um einen Tourismus, der die derzeitigen und künftigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen berücksichtigt, um den Bedürfnissen der Reisenden, der Branche, der Umwelt und der Gastgebergemeinden gerecht zu werden.
Mit anderen Worten, es handelt sich um Reisen, die die Umwelt und die lokale Kultur möglichst wenig belasten. Gleichzeitig leisten sie natürlich einen Beitrag zur Wirtschaft und zur Beschäftigung der Bevölkerung des Gastlandes.
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