Cabrera liegt knapp 14 Kilometer von der mallorquinischen Küste entfernt im Meer an der Südküste Mallorcas. | R.L.

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Mallorca und die Nachbarinseln verfügen über eine vielfältige Flora und Fauna. Entlang der Küsten und jenseits der kilometerlangen Sandstrände und abgelegenen Buchten befinden sich Naturparks, die mit ihren abwechslungsreichen Landschaften beeindrucken und eine breite Palette an Outdoor-Aktivitäten bieten. Eines ist auf jeden Fall sicher: Sie sind immer einen Ausflug wert!

Sa Dragonera

Nur wenige Kilometer von der größten Baleareninsel Mallorca entfernt, liegt der Naturpark Sa Dragonera. Dabei handelt sich um eine langgestreckte Insel vor der Südwestküste, die für ihre drachenähnliche Form bekannt ist, von der sie auch ihren Namen hat – Sa Dragonera, die "Dracheninsel". Auf den gut erhaltenen Pfaden kann man den Panoramablick auf das Meer und die Steilküste genießen und dabei die Schönheit und Vielfalt der einheimischen Flora bewundern. Darüber hinaus beherbergt die Insel auch Seevögel, die sie als Brutstätte nutzen. Sa Dragonera ist am besten mit dem Boot ab Sant Elm erreichbar.

Sa Dragonera

Es Vedrà, Es Vedranell und die Felseninseln Illots de Ponent

Die Naturreservate Es Vedrà, Es Vedranell und die Felseninseln Illots de Ponent bilden ein Land- und Wassernaturschutzgebiet im Westen von Ibiza, das zur Gemeinde Sant Josep de Sa Talaia gehört. Die Felsinseln sind eine der wichtigsten Brutstätten für Meeres- und Raubvögel wie die Korallenmöwe, der Gelbschnabel-Sturmtaucher, der Balearen-Sturmtaucher, der Eleonorenfalke, der Wanderfalke oder die Sturmschwalbe. Auch die unter Naturschutz stehende Pityusen-Eidechse ist dort heimisch.

Ses Salines de Formentera

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Das Naturschutzgebiet Parc Natural de Ses Salines d'Eivissa i Formentera erstreckt sich zwischen den beiden Pityuseninseln Ibiza und Formentera und umfasst den südlichen Bereich Ibizas und dehnt sich über das Meer, das diese zwei Inseln trennt, bis in den Norden Formenteras aus. Das Naturschutzgebiet umfasst 2.838,44 Hektar Land und mehr als 13.000 Hektar See, wobei letztere rund 75 Prozent des gesamten Naturschutzgebiets ausmachen. Im Naturschutzgebiet wurden 210 Vogelarten gezählt.

s'Albufera des Grau

Der Parc natural de s’Albufera des Grau bezeichnet ein Naturschutzgebiet auf der spanischen Baleareninsel Menorca. Der rund 1947 Hektar große Park setzt sich zusammen aus Landflächen, Feuchtgebieten und einer Lagune. Der Naturpark liegt im nordöstlichen Teil der Insel Menorca und grenzt an die Ortschaft Es Grau und den gleichnamigen Strand, die Playa del Grau, an. Straßenverbindung besteht über die Landstraßen PM-7102 vom Ort Es Grau sowie der Hauptstraße PM-715 aus Richtung Cabo de Favàritx. Der Park ist frei zugänglich und bietet dem Besucher ideale Bedingungen für das Beobachten der Tiere, die sich in dem Naturschutzgebiet angesiedelt haben.

Cabrera

Das Eiland Cabrera, auch als "Ziegeninsel" bekannt, ist eine der kleineren Balearischen Inseln. Sie befindet sich südlich von Mallorca und ist die größte Insel eines vorgelagerten Felsinsel-Archipels. Insgesamt besteht sie aus 18 kleinen Felsinseln. War sie früher noch ein Zufluchtsort für Piraten, so sind es heute vor allem viele verschiedene Seevögel und Meerestiere, die auf Cabrera ihre Heimat gefunden haben. Im Jahr 1991 wurde die fast unbewohnte Insel zum Nationalpark und Vogelschutzgebiet ernannt. Lebendige Touristenorte, große Hotelanlagen und unzählige Restaurants sucht man hier vergebens.