In die Arme gefallen
Eine betrunkene deutsche Autofahrerin ist der Polizei auf Mallorca förmlich in die Arme gefallen: Einer der Beamten fing die Frau, die sich kaum auf den Beinen halten konnte, auf, bevor sie zu Boden stürzte. Aufgrund ihres Zustands war es auch nicht möglich, den Alkoholtest durchzuführen, schreibt die Tageszeitung "Ultima Hora".
13-Jähriger Radler überfahren – tot
Beim Zusammenprall mit einem Auto ist am Mittwoch ein 13 Jahre alter Radfahrer so schwer verletzt worden, dass er wenig später im Krankenhaus starb. Der Jugendliche stammte aus Deutschland und war mit seinem Vater auf Mallorca unterwegs. Das berichtet die Tageszeitung "Ultima Hora".
Befreite aus der Mallorca-Schneefalle berichten
"Wir hatten nichts zu essen und zu trinken, bei fast null Grad, und es gab Kranke, die ihre Medikamente benötigten!" Das ist eine der Aussagen von der Seniorengruppe, die auf Mallorca im Ausflugsbus stundenlang eingeschneit war. Auch eine Schülergruppe war vom Schneefall eiskalt erwischt worden.
Touristen-Busse im Mallorca-Schnee steckengeblieben
Der massive Wintereinbruch auf Mallorca hat in den Tramuntana-Bergen rund 350 Urlauber eiskalt erwischt. Die überwiegend aus Spanien und Deutschland stammenden Touristen waren in sieben Ausflugsbussen unterwegs und steckten plötzlich auf der berüchtigten Bergstrecke von Sa Calobra im Schnee fest. Ein Bus hatte sich zudem quer zur Fahrbahn gestellt.
Deutscher Radfahrer stirbt bei Unfall
Ein deutscher Radfahrer ist am Mittwochmittag auf der Landstraße von Sa Ràpita nach Colònia de Sant Jordi bei einem Unfall getötet worden. Eine Windböe hatte den 64-Jährigen auf die Gegenfahrbahn gedrückt. Dort erfasste ihn ein Geländefahrzeug. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.
Schneefall und Straßensperren
Schnee in den Bergen auf Mallorca und Hagel im Flachland: Das sind die unmittelbaren Folgen des Kälteeinbruchs auf der Insel am Mittwoch. Innerhalb weniger Stunden wurde es im Wind fühlbar eisig. Der Inselrat ließ zwei Landstraßen im Tramuntana-Gebirge sperren.
Mallorca-Bahn ordnet Verkehr neu
Neue Zugverbindungen werden den Eisebnbahnverkehr von Palma de Mallorca nach Inca entzerren. Neu ist eine Linie (auf den bestehenden Gleisen), die künftig Palma mit dem Vorort Marratxí enger verknüpft. Dafür können Züge nach Inca die Strecke mit weniger Stopps bedienen.
Neues Tempolimit geplant
Die Zentral-regierung in Madrid will die Höchstgeschwindigkeiten auf Spaniens Straßen neu regeln. So soll es etwa auch auf Mallorcas Autobahnen in Zukunft erlaubt sein, 130 km/h statt wie bisher 120 km/h schnell zu fahren. Auf den Landstraßen soll das Tempo hingegen auf 90 km/h gedrosselt werden.
Müssen Luftverpester bald draußen bleiben?
900 Fahrzeuge auf 1000 Einwohner: Mallorca gehört zu den Regionen Europas mit der höchsten Kfz-Dichte. Um die Luftqualität in Palma zu verbessern, wird derzeit an einem ehrgeizigen Plan gearbeitet: Tempolimits und die Einrichtung von Umweltzonen für die City stehen zur Diskussion.
Baumarkt Brico Depôt in Palma eröffnet
Die Eröffnung des ersten Baumarktes der französischen Marke Brico Depôt hat am Mittwoch im östlichen Gewerbegebiet von Palma zu massiven Staus im Stadtgebiet und auf der Ringautobahn Vía de Cintura geführt. Tausende von Menschen strömten in die Verkaufshalle unweit des Möbelhauses Ikea.
Palmas Luft soll besser werden
Palmas Luft soll besser werden. Dazu haben das balearische Umweltministerium, der Inselrat und die Stadt Palma ein Konzeptpapier ausgearbeitet. Es sieht unter anderem Geschwindkeitsbegrenzungen auf der Stadtautobahn und Zufahrtsbeschränkungen zur Innenstadt vor.
Flughafenbus wird teurer
Die Nutzung der beiden Flughafen-Buslinien, die den Airport von Mallorca mit Palma (Linie 1) oder Arenal (Linie 21) verbinden, verteuert sich pro Einzelfahrt von 2,50 Euro auf drei Euro. Für Inhaber der Bürgerkarte (tarjeta ciudadana) bleibt der Preis unverändert bei 1,50 Euro pro Fahrt.
Neuer Tunnel an der Vía Cintura
Die Bauarbeiten an dem neuen Tunnel der Stadtautobahn in Palma werden im Juni abgeschlossen sein. Dann sollen die permanenten Staus auf Höhe der Manacor-Ausfahrt Geschichte sein. Die Kosten liegen bei rund 5,8 Millionen Euro.
Straßenbahn von Sóller wird 100
Während die Eisenbahn von Sóller 2012 ein Jahrhundert alt wurde, steht der Geburtstag der "kleinen Schwester", der Straßenbahn von Sóller, erst in diesem Jahr, am 4. Oktober, an. Die "tranvía" verbindet Sóller mit Port de Sóller. Auch für sie soll es 2013 einen – kleineren – Festreigen geben.
Sóller-Bahn unter Spaniens Top 100 Urlaubs-Attraktionen
Die Sóller-Bahn und das Es Baluard Museum in Palma befinden sich unter den 100 attraktivsten Reiseerlebnissen, die die englische Zeitschrifft "Monocle" zusammengestellt hat. Die "Spain 100" bringen Urlaubern besondere Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen nahe.
Bus, Bahn, öffentlicher Nahverkehr
Bicipalma ist jetzt kostenpflichtig
Das Leihfahrradsystem Bicipalma ist nicht mehr gratis. Nach mehr als eineinhalb Jahren Probephase ist das Angebot jetzt kostenpflichtig. Wann auch Touristen die auf 28 vollautomatische Stationen in Palmas Innenstadt verteilten Fahrräder nutzen können ist noch ungewiss.
Trasse der Verwüstung
Nachdem die Balearen-Regierung das offizielle Aus für die Bahnstrecke von Manacor nach Artà verkündet hat, warten betroffene Anwohner mit ihren zerstörten Grundstücken auf Lösungen. Einem Rückkauf der enteigneten Grundstücke erteilt der Govern eine Absage.
Streikposten blockieren Avenidas
Rund 300 Befolger des Aufrufs zum Generalstreiks haben am Mittwoch die Hauptverkehrsachse in Palma – Las Avenidas – blockiert und den Verkehr zum Stehen gbracht. Die Demonstrierenden zogen am Vormittag mit Transparenten, Fahnen und Trillerpfeifen vom Warenhaus El Corte Inglés zur Placa d' Espanya.
Radler fordern Rücksicht
1000 Radfahrer haben an einer Schweigetour auf der alten Landstraße von Palma nach Inca teilgenommen und einem getöteten Radsportler gedacht. Die Veranstaltung soll Autofahrer sensibilisieren, mehr Rücksicht gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern zu nehmen.
Urlaubssouvenir: Strafzettel für Falschparken
Wer als Tourist wegen Falschparkens einen Strafzettel erhalten hat, wird von der Gemeinde Calvià zur Kasse gebeten, auch wenn der Urlaub schon lange vorbei und der Autofahrer wieder in seinem Heimatland ist. Er erhält die Zahlungsaufforderung per Post.
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