Das Projekt, das sich über anderthalb Jahre erstreckt, wird von der Balearen-Regierung mit Hilfe der Übernachtungssteuer in Höhe von 1,3 Millionen Euro finanziert, die je nach den Bedürfnissen der einzelnen Gemeinden verteilt werden. Die acht Gemeinden, die an diesem ambitionierten Plan teilnehmen, sind Andratx, Calvià, Deià, Escorca, Esporles, Estellencs, Fornalutx und Pollença.
"Dieses Projekt wird es ermöglichen, unsere Straßen in einer klaren, gemeinsamen Aktion zu verbessern", betonte der Präsident des Gemeindebündnisses und Bürgermeister von Estellencs, Bernat Isern. Früher verbanden einige dieser Strecken die Gemeinden untereinander. Heute sind sie Teil eines Wanderwegenetzes, das Einwohnern und Besuchern eine Möglichkeit bietet, die Landschaft des Tramuntana-Gebirges, das als UNESCO-Welterbe anerkannt ist, zu genießen.
Acht Jahre alte Blaupause für ein schöneres Mallorca
Dieses Projekt stellt auch die Fortsetzung eines 2017 initiierten Schockplans zur Wiederherstellung der öffentlichen Wege dar. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass neben der Reformierung der Pfade auch der Zugang bei Bränden verbessert werden soll. Darüber hinaus ist geplant, auch die Ränder vieler dieser Straßen, die sich in schlechtem Zustand befinden, auf Vordermann zu bringen. Ziel sei es, fügte Politiker Bernat Isern hinzu, dass dieses Projekt Kontinuität hat und auch in anderen Gemeinden des Tramuntana-Gebirges entwickelt wird, da das Wegenetz Teil der Identität der Menschen in diesem Gebiet der Insel ist.
Calvià ist die Gemeinde, die die meisten laufenden Meter (insgesamt 29,3 Kilometer) ausbauen will, die zu jenen auf dem öffentlichen Landgut von Galatzó gehören. Andratx plant unter anderem die Verbesserung der Zugänge zu Ses Rotes de S'Hereu und des Weges Reial d'Estellencs. Das Rathaus von Escorca plant die Verbesserung des Camí Vell de Lluc, von Sa Calobra nach Sóller und der Tuent-Straße.
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