Am Freitag verspäteten sich einige Flüge, dabei handelte es sich vor allem um innerspanischen Verbindungen. Auf dem spanischen Festland, in Frankreich und in Großbritannien wütete der Sturm viel stärker, viele Bäume stürzten dort um, und auch andere schwere Schäden entstanden. Zehn Menschen kamen bislang ums Leben.
Der Wind soll noch bis zum Sonntag stark bis sehr stark aus westlichen Richtungen wehen. Deswegen gilt am Freitag im Meer wegen hohen Seegangs noch die Warnstufe Orange, für Samstag und Sonntag wurde die Warnstufe Gelb ausgerufen. Nach allerhöchstens 19 Grad am Freitag steigt das Quecksilber am Samstag und Sonntag auf 22 bis 23 Grad. Regen ist nicht mehr zu erwarten. Nachts sacken die Werte inzwischen auf nur noch 13 bis 14 Grad ab.
Im Herbst und im Winter sind Stürme auf der Insel keine Seltenheit. Das Meer wird dann so aufgepeitscht, dass mitunter ganze Strandabschnitte überschwemmt werden. Es wird in solchen Fällen generell davor gewarnt, sich dem Wasser zu nähern.
Am Donnerstag waren noch einmal höhere Temperaturen erreicht worden: Spitzenreiter waren Banyalbufar und Colònia de Sant Pere mit 24,5 Grad, in Artà wurden 24,4 Grad erreicht. Ebenfalls recht mild war es am Flughafen von Palma mit 23,1 Grad und Muro mit 23,6 Grad. Auch in Son Servera (23,8 Grad) und Sa Pobla (23,2 Grad) war es recht angenehm.
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