Für den Motorradfahrer kam jede Hilfe zu spät. | Isaac Hernández

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Auf Mallorcas Straßen ist es am Montag erneut zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Nach Darstellung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora", die sich auf Informationen der Guardia Civil stützt, erwischte es diesmal einen etwa 60 Jahre alten Motorradfahrer. Dieser war demnach auf der Schnellstraße Ma-19 in Richtung Palma unterwegs, als er auf Höhe der Ringautobahn von der Fahrspur abkam und frontal gegen eine Leitplanke fuhr. Der Unfall ereignete sich Medienberichten zufolge gegen 15.15 Uhr.

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Die kurz darauf eintreffenden Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Motorradfahrers feststellen. Ersten Einschätzungen der Guardia Civil zufolge könnte es durch einen sogenannten Sekundenschlaf zu dem tragischen Unfall gekommen sein. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen des Unfalls dauern noch an.

Erst am vergangenen Samstag war es zu einem ähnlichen Unglück mit einer 77-jährigen Autofahrerin gekommen. Auch sie kam ohne Fremdeinwirkung plötzlich von der Fahrbahn ab und kollidierte tödlich mit einer Leitplanke. Der Unfall ereignete sich auf der Schnellstraße Ma-13 Palma-Inca. Allein in den beiden zurückliegenden Monaten Juni und Juli ließen 15 Menschen auf den Straßen der Balearen ihr Leben.