In einem vergleichbaren Swimmingpool wurde der Mann ntdeckt (Archivfoto). | Archiv

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In der mit Dutzenden Einfamilienhäusern vollgestellten Randgemeinde Marratxí nördlich von Palma de Mallorca ist in einem Swimmingpool ein toter Mann entdeckt worden. Nach Angaben der Guardia Civil handelte es sich um einen 49-jährigen Spanier, den Lebensgefährten einer Freundin der Besitzerin des zu dem Schwimmbecken gehörenden Anwesens. Die Leiche wurde am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr gefunden. Der Pool befindet sich in der zu Marratxí gehörenden Siedlung Es Figueral. Die Hausbesitzerin rief die Guardia Civil, die mit mehreren Kräften kurz nach der Entdeckung des Toten erschien. Laut den Ermittlern geht das Ableben des Mannes offenbar auf eine Überdosis Drogen zurück.

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Badetote werden auf Mallorca in der Regel in der warmen Hochsaison verzeichnet. Dabei handelt es sich vor allem um Personen, die im Meer starben. Diese überschätzen in der Regel ihre Kräfte und verlieren ihr Leben, wenn etwa eine Strömung sie auf das Meer hinauszieht oder wenn sie in einen Strudel geraten. Marratxí gilt als eine Schlafstadt von Palma: Viele dem Mittelstand zugehörige Menschen, die in der Balearen-Kapitale arbeiten, wohnen dort in Einfamilienhäusern nebst Garten und Pool. Viele von ihnen gelangen mit dem Zug ins Zentrum.