Die Balearen aus dem Weltall gesehen. | CAIB

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Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Pandemie sinkt auf Mallorca und den Nachbarinseln derzeit so stark, dass bald die 50-Fälle-Marke pro 100.000 Einwohner unterschritten werden dürfte. Am Mittwochabend meldete die das spanische Gesundheitsministerium die Zahl 57,27.

In den ersten Monaten der Pandemie hatte Deutschland bei Überschreitung der 50-Fälle-Grenze Reisebeschränkungen erlassen. Das gilt jedoch seit Ende Juli nicht mehr, momentan sind die Inseln kein Risikogebiet.

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Die Balearen liegen inzwischen zwar noch deutlich über dem Schnitt für das gesamte Land, der bei 39,68 liegt. Doch in drei weiteren Autonomieregionen ist die Lage noch schlechter: Im Baskenland befindet sich die Sieben-Tage-Inzidenz bei 59,40 und in den Exklaven Ceuta und Melilla bei 100.95 bzw. 98,76. Überall sonst ist die Lage aber besser als auf den Inseln, wobei die Region Asturien mit 11,68 die Spitzenposition einnimmt.

Der allgemeine Ansteckungstrend in Spanien geht allgemein seit Wochen nach unten. Experten wie der am Inselkrankenhaus Son Espases tätige Molekularbiologe Jordi Reina und Politiker wie die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol rechnen wegen des fortgeschrittenen Impfprozesses mit einer anhaltenden Entspannung der Corona-Lage.