Lautstarker Smalltalk nachts um drei im Treppenhaus, wenn die Insulaner von ihrer geliebten Fiesta heimkehren, die quietschend-rumpelnde Müllabfuhr zur gleichen Stunde (zumindest im Sommer), das abrupt-unfallträchtige Kriechtempo der Autos auf den Straßen, wenn drei Regentropfen gefallen sind, die gutmütigen, roten Nikoläuse, die zurzeit als Supermarkt-Angestellte beim Einpacken der Waren helfen – immer noch mit ordentlich Plastiktüten! –, das beruhigende „No te pre-ocupes, no pasa nada”, wann immer man auch nur eine winzige Nachfrage hat, der Stau auf der Straße, weil sich ganz vorn zwei Autofahrer unterhalten und keiner zu hupen wagt, man könnte sie ja stören. Diese und Hundert andere Kleinigkeiten, sie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen, weiß ich doch: Herrlich, ich bin auf Mallorca.
Gut für den Körper, schlecht für den Kopf
Integration hat mit Verstehen zu tun – nicht nur der Sprache
24.12.09 00:00
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