Immer mehr Menschen leben auf Mallorca. Das belegen die jetzt
veröffentlichten Daten des Statistikamts. Den Angaben zufolge nimmt
die Bevölkerung in fast allen Inselgemeinden zu. Nur die Gemeinde
mit der ohnehin schon geringsten Einwohnerzahl – Escorca in der
Tramuntana – ist eine Ausnahme.
Die Daten basieren auf den Statistiken der Einwohnermeldeämter
der einzelnen Gemeinden. Stichtag ist der 1. Januar 2008 – die
Angaben beziehen sich also auf das Jahr 2007. Die Vergleichsdaten
stammen vom 1. Januar 2007.
Das verhältnismäßig stärkste Bevölkerungswachstum verzeichnete
in diesem Zeitraum Algaida. Hier nahm die Einwohnerzahl von 4427 um
mehr als acht Prozent auf 4827 zu. In absoluten Zahlen wuchs
erwartungsgemäß Palma am stärksten – um 8463 von 388.107 auf
396.570. Die bei ausländischen Residenten beliebten Gemeinden
Andratx (Anstieg um 409 von 10.939 auf 11.348), Calvià (um 2843 von
47.934 auf 50.777), Llucmajor (um 1870 von 33.222 auf 35.092) und
Capdepera (um 561 von 10.885 auf 11.446) wuchsen um bis zu 5'6
Prozent.
Um fast fünf Prozent nahm die Einwohnerzahl in Alcúdia zu (um
892 von 17.435 auf 18.327). Beinahe gleich geblieben ist die
Bevölkerung in Valldemossa. Hier war am 1. Januar 2008 genau eine
Person mehr registriert als ein Jahr zuvor. In Búger wiederum nahm
die Einwohnerzahl nur um vier zu (von 1062 auf 1066). In der
einzigen schrumpfenden Inselgemeinde Escorca waren am 1. Januar
2008 genau 14 Personen weniger registriert als noch ein Jahr zuvor
(276 statt 290).
Insgesamt wuchs die balearische Bevölkerung im Jahr 2007 um rund
vier Prozent. Dies ist spanienweit der Spitzenwert. Als
Hauptursache für das Wachstum auf den Balearen gilt die
Einwanderung.
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