Warum sich im Winter nicht ein wenig Exotik ins Haus holen? Mit diesen Früchten ist das gar kein Problem: Man muss sich nur an sie herantrauen. "Es gehört für mich zum Alltag dazu, dass die Kunden mich fragen: 'Was ist das denn Eigenartiges? Und wie bereitet man das zu?', erzählt Pedro Gañarul Mateo, Leiter der Gemüse- und Früchteabteilung im El Corte Inglés. "Ich erkläre dann, wie man welche Frucht essen muss, oder gebe auch Tipps, auf welche Art sie besonders gut schmeckt." In den vergangenen Jahren hätte die Nachfrage nach außergewöhnlichen Sorten aus aller Welt stark zugenommen. "Da sind einerseits die Kunden, die aus diesen Ländern kommen, die natürlich auf Mallorca auch gern ihre Lieblingsfrüchte essen möchten", meint er, "aber mittlerweile gibt es auch sehr viele, die entweder etwas Neues ausprobieren möchten, sich mal was Besonderes gönnen. Oder aber sie entdecken hier etwas, was sie in der Fremd schon einmal gekostet haben: 'Schau mal, da ist doch die Frucht, die wir damals in Hongkong gegessen haben'".
Was seid Ihr denn für Früchtchen?
Sie heißen Cherimoya, Jackfruit, Kiwano oder Rambutan – und kommen aus fernen Ländern nach Mallorca. Diese Obst-Exoten sind eine leckere und vitaminreiche Variante, dem Winter zu entfliehen und kulinarisch um die Welt zu reisen
18.12.08 00:00
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