Die Deutschen kennen Peter Maffay als
Rocksänger. Die Zahl der Mallorquiner, die seine Songs mitsingen
können, ist dagegen gering. Hier fällt der Musiker eher durch seine
wohltätige Arbeit als Freund der Kinder auf, sowie als Öko-Bauer.
Maffays Arbeit mit der und für die Natur nötigt auch der
mallorquinischen Politik Respekt ab.
Am vergangenen Samstag stattete daher die balearische
Landwirtschaftsministerin Mercè Amer der Finca Can Sureda einen
Besuch ab. Zusammen mit Lokalpolitikern aus Pollença ließ sich die
Ministerin von Maffay und dessen Freund Miquel Alemany den Öko-Hof
erklären und zeigte sich beeindruckt. Der Besuch bei Maffay solle
ein Zeichen der Unterstützung für die Öko-Landwirtschaft sein, die
die umweltverträglichste sei. Amer hat die Maffay-Finca aber auch
stellvertretend ausgewählt, für die „gute Arbeit vieler
ausländischer Mitbürger auf Mallorca, für die sie Unterstützung
durch die Institutionen erhalten müssten, um die Projekte wie zum
Beispiel Öko-Landwirtschaft voranzubringen”.
Maffay erzählte der Politikerin, dass er und sein Team bereits
seit rund 30 Jahren auf Mallorca die Möglichkeiten der Insel
ausloten. Maffay: „Mit der ökologischen Landwirtschaft können wir
die Werte der Erde betonen und helfen, das Gleichgewicht der Natur
beizubehalten.”
Mercè Amer bestaunte auch den Hofladen auf Can Sureda und ließ
sich von Maffay die benachbarte Finca Can Llompart seiner Fundació
Tabaluga zeigen, wo traumatisierte Kinder Urlaub machen können. Zum
Abschluss gab es ein leckeres Büfett mit Produkten von Can
Sureda.
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