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Mallorcas Unterwelt ist bemerkenswert und noch lange nicht endgültig erforscht. Rund hundert Tropfsteinhöhlen soll es auf der Insel geben.

Die berühmtesten sind die Coves del Drac, die Drachenhöhlen, zwei Kilometer südwestlich von Porto Cristo. Sie sind ein außergewöhnliches Naturschauspiel, mit sehr ausgeprägten Stalaktiten und Stalagmiten. Im Laufe der Jahrtausende bildeten sich einzelne Säle, die heute klingende Namen tragen. Die Drachenhöhlen wurden 1896 von dem Franzosen Eduard Alfred Martel entdeckt und bergen den größten bekannten unterirdischen See mit einer Größe von 177 mal 40 Metern. Für Besucher finden täglich Konzerte statt.