Doña Sofía ist schon seit Sonntag da – die Ankunft der
restlichen Königsfamilie wird fast stündlich erwartet. Wie jedes
Jahr steht der traditionelle Osterbesuch an – und Sicherheitskräfte
wie Pressevertreter stehen Gewehr bei Fuß, um die Ankunft der
Monarchen hautnah zu begleiten.
Schon als Sofía – gerade zurück von einer gemeinsamen Rundreise
durch Kolumbien, El Salvador und Guatemala Juan Carlos – in
Begleitung ihrer Schwester, Prinzessin Irene von Griechenland, in
Palma eintraf, hatten sich zahlreiche Fotografen und TV-Kamerateams
gegenüber dem Marivent-Palast in Calamajor postiert; der König
wurde noch nicht gesichtet. Wann Kronprinz Felipe, Gattin Letizia
und Töchterchen Leonor eintreffen, dürfte das größte Rätselraten
auslösen: Ihre Ankunft wird besonders vom Befinden der
hochschwangeren Kronprinzessin abhängen, die im Mai ihr zweites
Kind – wiederum eine Tochter – erwartet.
Eine Schwester für Leonor, die noch im letzten Jahr einen
gespannt erwarteten „Solo-Auftritt” beim royalen Osterbesuch auf
Mallorca hinlegte. Mit ihren gerade mal fünfeinhalb Monaten
verzauberte die jüngste Prinzessin Spaniens damals alle
Inselbewohner und -besucher mit ihren wachen, blauen Augen und dem
rundlichen Baby-Format. In wenigen Wochen nun werden die Prinzen
von Asturien zu viert sein: Familienglück komplett.
Über die weiteren Mitglieder der Königsfamilie, die in den
nächsten Tagen noch anreisen, darf spekuliert werden. Mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch Infantin
Cristina mit Ehemann Iñaki Urdangarín und den Kindern Juan
Valentín, Pablo Nicolás, Miguel und Nesthäkchen Irene über Ostern
auf die Insel kommen, ebenso wie ihre Schwester Elena mit dem
Gatten Don Jaime de Marichalar, Sprößling Felipe Juan Froilán nebst
Schwesterchen Victoria Federica.
Noch sind Prinz Kyrill von Bulgarien und Gattin Rosario Nadal
zwar nicht in ihrem Domizil in Porreres gesichtet worden – doch
auch mit ihrem Besuch wird fest gerechnet. Und wo sie weilen, sind
ihre blaublütigen Freunde, der norwegische Thronfolger Haakon und
seine Frau, Mette-Marit, meist nicht weit.
Man wird sehen – spätestens bei der Ostermesse in der Kathedrale
La Seu. Dort erscheint die Königsfamilie traditionell vollständig:
Und so wird es wohl auch am Sonntag wieder sein. (spe)
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