Mit einem eigenen Wahlprogramm der Munar-Partei Unió Mallorquina (UM) für Palmas erste Meereslinie geht der Polit-Streit um die Umgestaltung der städtischen Meeresfront in eine neuen Runde. Der UM-Bürgermeisterkandidat Miquel Nadal legte vergangene Woche eine Infobroschüre für potenzielle Wähler auf, in der er im Falle seines Wahlsieges die Schaffung einer weitläufigen Grünzone rund um das Gesa-Hochhaus in Aussicht stellt. Diese Grünzone solle mit dem bestehenden Parc de la Mar zusammenwachsen; zudem sei die autobahnartige Straße in den Untergrund zu verlegen, um einen direkten Meerzugang vom Park aus zu ermöglichen. Das Gesa-Haus selbst will Nadal in ein Kulturzentrum umwandeln. Die Baufirma Núñez y Navarro, die auf der umstrittenen Fläche 200 Wohneinheiten zu errichten plant, will der OB-Kandidat Nadal alternative Flächen im Stadtgebiet anbieten, um so die Entschädigungszahlungen von rund 200 Millionen Euro zu vermeiden.
Grünzone statt Wohnungen?
Unió Mallorquina hat Ideen für Meeresfront
14.12.06 00:00
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