Anfang August feierte Boris Becker mit vielen prominenten Gästen
die Einweihung seiner Finca in der Nähe von Artà. Es sollte ein
Schlussstrich sein unter eine lange Geschichte von reichlich
Bau-Ärger. Doch nun gibt es neues Ungemach. Das Rathaus von Artà
hat wieder ein Vefahren gegen die Tennislegende eingeleitet, weil
sich Beckers Bauarbeiter nicht an die Vorschriften gehalten haben.
Das Problem scheint jedoch nicht besonders dramatisch zu sein.
Konkret soll es sich um einen nicht genehmigten Basketballplatz
handeln, außerdem um zwei Terrassen, die ohne Genehmigung überdacht
worden sind sowie um eine Fläche, die gepflastert wurde, und auf
der sich vorher Kiesel befanden. Aus dem Umfeld des Sport-Idols ist
zu hören, dass offenbar vergessen worden ist, diese Dinge zu
deklarieren. Beckers Berater gehen demnach davon aus, dass alles
Beanstandete nachträglich legalisiert werden kann. Das wurde auch
schon aus dem Rathaus von Artà signalisiert. Becker müsste dann
nichts zurückbauen, sondern lediglich 2000 oder 3000 Euro Steuern
nachzahlen.
Wer will Boris Becker ärgern?
Wieder Probleme wegen Bausünden. Gemeinde eröffnet Verfahren. Freunde des Sport-Idols spekulieren, dass „Neider” Becker angeschwärzt haben
24.08.06 00:00
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