Selbst in Großbritannien wurde die Terrorwarnstufe schon wenige Tage nach den verhinderten Anschlägen wieder von „kritisch” auf „ernst” gesenkt. Und mit diesem ernsten Zustand, dass Terroranschläge jederzeit und überall auf der Welt möglich sind, müssen wir einfach leben, sagt der Leiter der ersten deutschen Flugangstambulanz in Düsseldorf. Vor allem: „Um Terrorangst zu haben, müssen wir nicht erst in den Flieger steigen”, so Marc-Roman Trautmann. Rund drei Prozent der Passagiere, die die neue Anlaufstelle aufsuchen, leiden unter „Terrorangst”. Genau wie die Flugangst sei sie irrational – und so kommt es oft auch zu nicht weniger irrationalen Reaktionen. Das war nach dem 11. September 2001 nicht anders: Aus Angst vorm Fliegen stiegen damals viele auf die Autobahn um, die weitaus mehr Gefahren birgt als der Luftraum.
Bewusstsein ja, Panikmache nein
Um Terrorangst zu haben, muss man in kein Flugzeug steigen
17.08.06 00:00
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