10.12.04 00:00
Die Wogen glätten sich. Vergangene Woche kündigte die Zentralregierung in Madrid noch an, dass sie nicht bereit sei, die balearischen Straßenprojekte zu bezahlen, da diese über ihren Kopf beschlossen und nicht vom spanischen Bauministerium abgezeichnet worden wären. Madrid ist zwar nach wie vor der Meinung, dass die Inseln nicht den Verwaltungsweg eingehalten haben, will sich aber auch nicht länger querstellen und die gemachten Zusagen einhalten. „Die Balearen werden weder Geld noch Infrastruktur verlieren”, verkündete ein Sprecher des spanischen Bauministeriums. Die noch ausstehenden 330 Millionen Euro sollen wie vereinbart in jährlichen Raten überwiesen werden.
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