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Die Inflationsrate ist im Monat März in Spanien um 0'7 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat Februar angestiegen. Im Jahresvergleich sank der Wert damit von 3'8 auf 3'7 Prozent. Die Regionen Murcia und Navarra verzeichneten mit 0'9 Prozent die höchste Teuerungsrate. In La Rioja hingegen fiel der Preis des so genannten Warenkorbs um 0'2 Prozent.

Mit einem Plus von 0'5 Prozent blieb auf den Balearen die Inflationsrate wie bereits im Februar unter dem Landesniveau. Innerhalb Jahresfrist verteuerten sich die Preise um 3'5 Prozent. Noch im vergangenen Dezember lag die Zwölf-Monats-Marke mit vier Prozent einen halben Prozentpunkt über dem landesweiten Mittel. Am stärksten legten im März die Preise bei Kleidung und Schuhen (+1'2 Prozent, spanienweit +2'9) zu. Überdurchschnittlich zogen außerdem die Sektoren Transport (+0'8) und Gastronomie (+0'6) an. Nur im Bereich Telekommunikation gingen die Verbraucherpreise mit 0'1 Prozent (spanienweit -0'2) leicht zurück.

Gewohnt unterschiedlich fiel die Bewertung der Parteien aus. Während die regierende Volkspartei PP eine „positive Tendenz für die nächsten Monate” ausgemacht haben will, befürchtete die oppositionelle PSOE eine höhere Inflationsrate wie im Jahr zuvor. Die spanische Handelskammer schloss sich der positiven Beurteilung der Regierung an.