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Unter dem Titel „Die blaue Brücke” finden vom 23. Oktober bis 3. November in Berlin die balearischen und katalanischen Kulturtage statt. Insgesamt sind 30 Veranstaltungen an zwölf Tagen angesetzt. Träger ist das Ramon-Llull-Institut in Zusammenarbeit mit den Landesregierungen der Balearen und Kataloniens.

Unter den Kulturschaffenden, die in Berlin in Lesungen ihrer Werke auftreten, sind die Schriftsteller Carme Riera, Guillem Frontera, Baltasar Porcel und Quim Monzó. In einer Podiumsdiskussion treten Pilar Arnau, Dozentin an der Uni Münster und Koordinatorin der Kulturtage, sowie die Professoren Pere Joan i Tous von der Uni Konstanz und Dieter Ingenschay von der Humboldt Universität Berlin auf . Die bildenden Künstler vertritt Maler Andreu Terrades mit einer Werkschau.

Neben einem Kino-Abend gibt es Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen. Von den Balearen spielen Xeremiers de Sa Calatrava, Música Nostra, Gitarrist Damià Timoner, Jazz-Fusion des Comtemporary Club Ensemble und Cappela. Zum Abschluss der Kulturtage wird das Fascsimile des ersten deutsch-katalansichen Wörterbuches aus dem Jahr 1502 vorgestellt werden. (blu) www.dieblauebruecke.de