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Am Montag, 20. Mai, wird in der Galerie Monet Art Diffusion eine Ausstellung mit Ölbildern und Zeichnungen des französischen Malers Jean Paul Cleren eröffnet. Jean Paul Cleren, der Surrealist – wenn man ihn denn überhaupt einer bestimmten Richtung zuordnen möchte – widmet sich Gesichtern. Immer wieder stellt er sie dar, mit unbewegtem androgynen Ausdruck von nahezu vollkommener Schönheit, eingebettet in filigranen Schmuck, medusenartig, als würden sie gerade aus der Tiefe unergründlicher Gewässer an die Oberfläche kommen und damit erst für den Betrachter sichtbar werden. Oder als schön geformte Körper, in anmutiger Bewegung.

Es sind phantastische Arbeiten im Sinne des Wortes, voller Magie, voller Wollust, manchmal auch voller Schrecken. „Da das Universum des phantastischen Künstlers nur seinem Geist entspringt, empfindet er Angst, obwohl er weiß, dass eben diese Angst nur Frucht seines Spiels ist”, schrieb der französische Verleger Gérard Schneider über Jean Paul Cleren. Galerist Lambert Monet arbeitet schon seit mehr als 30 Jahren mit dem Künstler zusammen.

Jean Paul Cleren in der Galerie Monet Art Diffusion, Palma, Carrer Sant Feliu/Ecke Carrer Sant Gaietá. Vernissage am Montag, den 20. Mai, ab 19 Uhr. Danach bis Ende Juli täglich außer Sonntag von 11 bis 13 und von 16 bis 20 Uhr, samstags nur am Vormittag.