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Das balearische Energieversorgungs-Unternehmen Gesa hat der unterirdischen Verlegung von Starkstromkabeln zugestimmt, allerdings zur Bedingung gemacht, dass sich öffentliche Hand und Privatunternehmen an den Kosten beteiligen, weil die eingegrabenen Leitungen um das fünf– bis sechsfache teurer als eine Überlandleitung, begründete Gesa.

Als Vorbild, so Gesa, könnten für künftige Projekte die Arbeiten in Port de Alcúdia dienen. Dort beteiligen sich Inselrat, Gemeinde und Unternehmer mit 880.000 Euro an den Gesamtkosten von 2'32 Millionen Euro. Verhandlungen mit dem Energieunternehmen um eine künftige unterirdische Verlegung der 15.000-Volt-Leitungen, die derzeit noch durch das antike Pollentia führen, haben bereits begonnen.