Palmas Oberbürgermeister Joan Fageda (PP) sieht seine Pläne zur
Umgestaltung der städtischen Meeresfassade durch alte Vorhaben
massiv in Gefahr gebracht. Sollte das von Fageda favorisierte
Projekt mit einer stufenförmig ansteigenden Bebauung samt Grünzonen
scheitern, bleibe der Stadtverwaltung nichts anderes übrig, als ein
Kolossal-Projekt von 1983 zu genehmigen.
Das anhängige Vorhaben erfülle alle rechtlichen Vorgaben. Es sei
deshalb nicht zu verhindern, sollte die Stadt ihr eigenes Projekt
zur Gestaltung der Meeresfassade nicht verwirklichen können, warnte
Fageda. Die PSOE in Palma forderte dagegen von Fageda, dort statt
Bauten ausschließlich eine Grünzone zu schaffen.
Die alten Pläne sehen die Errichtung von drei Wohnblöcken mit
jeweils zehn Stockwerken vor. Die kubische Gebäudeform könne
alternativ auch halbkreisförmig ausfallen. Das Projekt war noch
unter dem sozialistischen Bürgermeisters Ramón Aguiló auf den Weg
gebracht worden. Erst vor eineinhalb Jahren sollen die Bauträger
erneut auf ihr Baurecht gedrängt haben.
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