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Ab Dezember und bis zum Frühjahr 2002 wird das Museum für zeitgenössische spanische Kunst der March-Stiftung (Calle San Miguel 11) in Palma wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Das historische Gebäude, das 1916 von dem mallorquinischen Banker Juan March gekauft wurde, beherbergt seit 1990 ein Kunstmuseum. In den vergangenen zehn Jahren besuchten 257.000 Menschen die Ausstellungen.

Neben der eigenen Kollektion werden wechselnde Ausstellungen mit Künstlern wie Miquel Barceló und Emil Nolde gezeigt. Beim Umbau soll der Platz für die Kunst auf 1500 Quadratmeter erweitert, außerdem im Erdgeschoss ein Saal für Konferenzen und Veranstaltungen eingerichtet werden. Der mallorquinische Architekt Antoni Juncosa leitet die Renovierung, mit Unterstützung des Malers und Bildhauers Gustavo Torner.