Das war eine Überraschung! Am Ende der sechstägigen Regatten um
die „Copa del Rey”. den Pokal des Kö-nigs, hieß der Sieger
„Mascalzone”. Die Italiener gewannen den Pott, weil der Favorit
„CAM” im fünften Durchlauf wegen eines Fehlmanövers von der Jury
bestraft und auf den letzten Platz gesetzt wurde. Am Ende belegte
die „CAM”-Crew nur Platz neun. Eine große Enttäuschung für
Kronprinz Felipe und Weltmeister Fernando León.
Sieger in der Gruppe B, der Yachten bis zu 45 Fuß, wurde
„Telepizza-Pepsi”, die das Rennen hindurch ihre Favoritenstellung
behaupten konnte.
König Juan Carlos, der in den letzten Jahren die Copa mehrfach
gewonnen hatte, musste sich auf der „Bribón” mit dem dritten Platz
zufrieden geben. Seine Tochter Cristina belegte mit der „Azur de
Puig” Rang 11. Insgesamt nahmen 125 Hochseeyachten an der 20.
Ausgabe der ,,Copa del Rey” teil, darunter auch 14 deutsche, von
denen jedoch keine auf den vorderen Plätzen landete.
Favorit „CAM” gewann überraschend keines der Einzelrennen. Auch
nicht die „Caixa Galicia”. Beim fünften Durchlauf dann kam es zum
Duell dieser beiden Yachten und zum Fehlmanöver der „CAM”. Auf
einen Sieg muss ihre Crew nun mindestens bis zum nächsten Jahr
warten.
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