Lufthansa-Tochter Eurowings flog in den ersten drei Quartalen des Jahres wieder satte operative Gewinne ein. | MW FOTODESIGN

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Die Lufthansa-Tochter Eurowings hat sich in den ersten neun Monaten des Jahres weitgehend gesundgeflogen. Nach Unternehmensangaben verzeichnete der Ferienflieger zwischen Januar und September einen operativen Gewinn von 147 Millionen Euro. Noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres habe man 136 Millionen Euro Verlust geschrieben, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressmitteilung weiter.

Der "finanzielle Turnaround", so das Unternehmen, sei insbesondere auf strategische Veränderungen nach der Corona-Krise zurückzuführen. So sei unter anderem das touristische Geschäft deutlich ausgebaut worden. Diese habe der Fluggesellschaft ein Umsatzplus von 42 Prozent auf mehr als zwei Milliarden Euro beschert. Maßgeblich zu den positiven Zahlen habe der Rekordsommer auf Europas beliebtester Urlaubsinsel Mallorca beigetragen. Eurowings fliegt die Insel von 26 Flughäfen in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Schweden und Tschechien an.

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Eurowings Geschäftsführer Personal, Finanzen und IT, Kai Duve, sprach in diesem Zusammenhang der Belegschaft seinen Dank aus. "Unseren Teams gebührt höchste Anerkennung: Sie haben in der Krise jeden Stein umgedreht, Flotte und Flugplan grundlegend geändert – mit vielen Impulsen, insbesondere Richtung Touristik." Der Fluggesellschaft sei es gelungen, sich von einer innerdeutsch geprägten Airline in einen führenden europäischen Ferienflieger zu entwickeln.

Die Lufthansa-Tochter verfügt nach eigenen Angaben derzeit über eine Flotte von mehr als 100 Flugzeugen und beschäftigt fast 5.000 Mitarbeiter.