Die alte Stadtmauer von Alcúdia im Norden von Mallorca. | (Archiv:) R. C.
Alcúdia, Mallorca04.04.17 14:14
Die bei Touristen beliebte historische Stadtmauer von Alcúdia, die in Teilen begehbar ist, soll saniert werden. Dafür stehen 289.000 Euro europäischer Fördergelder zur Verfügung. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora. Wie es heißt, sollen die Arbeiten insgesamt knapp 578.000 Euro kosten und im Mai abgeschlossen werden.
9 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Was die EU-Gelder und Griechenland betrifft, kann man sich nur wünschen, dieses Land rutscht ins Mittelmeer ab und versinkt auf Nimmerwiedersehen. Aber Italien mit seiner Mafiaführung zeigt ja auch auf, wie der EU-Topf ausgeraubt werden kann. Und diese Mafiapolitiker verteidigen Ihre Gaunereinen noch selbstbewusst!
Oki Mike ;-)
Besserwisser, ich hatte dir nicht wiedersprochen ;)
@ Mike: Der europäische Süden hängt seit Anbeginn der EU in den Seilen und lebt von den EU-Zuwendungen ohne Aussicht auf Besserung, die keiner im EU-Süden offensichtlich will. Die neuen EU-Staaten des ehemaligen Ostblocks (wer hat die eigentlich in der EU gebraucht) haben sich die Eigenschaft des EU-Südens zu eigen gemacht.
Gemessen am BIP oder den Pro-Kopf Ausgaben zahlen die Niederlande oder Schweden wesentlich mehr in den Gesamtopf als Deutschland. Die sollten hier also als Erste jammern.Spanien selber bewegt sich bei der Höhe der Zuwendungen auf einem Niveau mit Griechenland, Rumänien, der Tschechischen Republik und Ungarn.*Die Slowakai und Bulgarien bemühen sich auf dieses Niveau zu kommen, während Polen alle toppt: Polen kassiert mal eben 100% mehr als die Erstgenannten*^^
Meine lieben Poster, ihr solltest es doch besser wissen. Der EU - Süden, angefangen mit Griechenland über Italien nach Spanien und Portugal wird in der derzeitigen Konstellation der EU-Förderungen ewig und 3 Tage den Steuertopf der EU ausrauben. Diese Länder haben ja gar keine Veranlassung ihre öffentlichen Haushalte in Ordnung zu bringen. Der Geldschwall in den EU-Süden scheint unaufhaltbar zu fließen. Und es sind nicht nur die Deutschen (wenn sie es auch glauben mögen), die dafür gerade stehen.
So langsam sollte man sich mal an Brüssel wenden... ich hatte schon einen dicken Hals, als ich gelesen habe, d. man den Parkplatz vor dem Auditorium in Palma zur Grünfläche mit Parkbänken umwandeln will (toll für die Nachtschwärmer!!!!) und das Geld dafür kommt von der EU...
So lange, wie wir Deutschen den Deppen vom Dienst spielen und das alles zahlen.
Wie lang wollen die Spanier die EU noch ausrauben?