Konkret handelt es sich demnach um die Gebirgsstraßen Nus de sa Corbata-Sa Calobra und den Bereich Coll de Sóller sowie um die Streckenabschnitte Bunyola-Orient-Alaró und Andratx-Estellencs-Banyalbufar. Der Inselrat stellt für die Vorhaben ingesamt 16 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den Bauarbeiten soll insbesondere die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer verbessert werden, so das Lokalblatt.
Inselratspräsident Llorenç Galmés (Volkspartei PP) erinnerte am Donnerstag daran, dass in die betroffenen Straßenabschnitte seit mehr als 20 Jahren nicht mehr investiert worden sei. „Wir haben uns für die laufende Legislaturperiode vorgenommen, große Teile der Straßeninfrastruktur zu modernisieren und damit für mehr Sicherheit zu sorgen“, so Galmés.
Das Hauptaugenmerk bei den Arbeiten soll dabei auf der Erneuerung des jeweiligen Asphaltbelags liegen. Galmés betonte in diesem Zusammenhang, dass seine Regierung Wert darauf lege, bei den Materialien "höchste Qualität" zu verwenden. Daneben sollen stellenweise Leitplanken ausgewechselt und die Verkehrsausschilderung erneuert werden.
Den größten Teil des Budgets beansprucht die Landstraße Bunyola-Orient-Alaró. Für sechs Millionen Euro sieht das Vorhaben vor, Streckenabschnitte in schlechtem Zustand neu zu asphaltieren und stellenweise zusätzlich Leitplanken zu errichten. An der Landstraße Andratx-Estellencs-Banyalbufar will der Inselrat auf einer Gesamtstrecke von 17 Kilometern vier Millionen Euro investieren, die kurvenreiche Straße hinab nach Sa Calobra wird mit 3 Millionen Euro bedacht und der Bereich um den Coll de Sóller mit 3,5 Millionen.
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