Es sollte ein toller Event werden: Erstmals wurde in der Begegnung Real-Mallorca gegen Bayer-Leverkusen der Unicef-Fussballpokal ausgespielt, alles stand unter dem Motto ,,Friends 2000", wie sich die Initiative der Münchnerin Nina Sternberg nennt. Leider fanden Spiel und Vorprogramm nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Statt der erhofften 10.000 Fans kamen geschätzte 3000. Einer der Gründe: Das billigste Ticket für einen Platz in der Kurve kostete im Vorverkauf 3.700 Pesetas (rund 43 DM). Also fand das erste Heimspiel des neuen Real-Mallorca-Kaders ohne die echten Fans statt, die dem Team sonst immer die Daumen drücken. Auch das Programm konnte keinen Spanier hinterm Ofen hervorlocken. Man sprach also auf der Tribüne vorwiegend deutsch, da passte es, dass vor dem Einlaufen der Mannschaften ,,Hände zum Himmel” ertönte.
FUSSBALL
Unicef-Event: Mallorquiner blieben enttäuscht zu Hause
Treffen von Real und Leverkusen wurde zum Geisterspiel
11.08.00 00:00
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