Die Verbandsvorsitzende hatte die sehr erfolgreiche Aktion "SOS Turismo" ins Leben gerufen. Gratuliert worden sei ihr von Ministerpräsidentin Francina Armengol nicht, so Batle weiter. Auch seien die Hürden für staatliche Corona-Hilfen viel zu hoch.
Angesichts der Tatsache, dass man bisher nicht die Erlaubnis habe, den sturmbedingt erheblich schmaler gewordenen Strand aufzuschütten, äußerte sich die Verbandschefin betrübt. Man werde jetzt in der spanischen Hauptstadt Madrid persönlich vorsprechen, um eine Genehmigung von der Küstenbehörde zu erhalten.
Batles Angaben zufolge sind momentan 45 Hotels in Cala Millor und der näheren Umgebung geöffnet. Im Verlauf des Monats würden weitere hinzukommen. Die Auslastung betrage 10 bis 70 Prozent. In Sa Coma und Cala Bona sehe es noch alles andere als gut aus.
Die Gegend rund um Cala Millor ist bei deutschen Urlaubern seit Jahrzehnten überaus beliebt.
2 Kommentare
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Nicht nur der Hotelverband von Cala Millor ist mit dieser Regierung unglücklich. Ich glaube die Mehrheit der Inselbewohner wird dies so sehen.
Wenn es mir nicht gefallen würde käme ich nicht seit 40 Jahren nach Cala Millor !! Sie Promenade von Cala Millor bis Cala Bona hat schon was . Selbst die Urlauber von Sa Coma kommen abends zum bummeln rüber . Der Strand dagegen ist mal so mal so . Und dieses Jahr ist er mal so !