Verspätet aber mit Bückling: Ministerpräsident Mariano Rajoy (li.). | Joan Torres
Palma de Mallorca08.08.17 09:18
Trotz Rückproblemen nach einem Hexenschuss zeigte sich Ministerpräsident Rajoy auf Mallorca gut gelaunt: "Mir geht es bestens", sagte er Medienvertretern bei der Audienz mit König Felipe im Marivent-Palast. Touristen sollten in Spanien nicht mit Fußtritten behandelt, sondern gehätschelt werden, erklärte der Regierungschef nach den jüngsten Protestaktionen auf der Insel und in Barcelona.
6 Kommentare
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wir haben nix gegen Touristen,,,,wir wollen nur die Wasserqualität verbessern
@ Maria: Entweder wollen sie nur provozieren oder haben sie eine derart verworrene Wahrnehmung?! Auf Mallorca kann touristisch - wie im übrigen Europa - nichts gegen den Willen der betroffenen lokalen Entscheidungsträger und deren Wähler erfolgen.
Ich mach mir wegen den paar (Aufständigen) keine Sorgen. Erstens sind die auf der Insel nicht relevant, da sie vermutlich nicht vom Tourismus leben, und zweitens gehen sie unter der Masse der verdienenden Gesellschaft eh unter. Am besten nicht beachten, dann hört der Spuk eh bald auf. Wer kein Gehör findet, der fühlt sich auch nicht ernst genommen. Fazit: es wird ihm langweilig :-)
@Maria, richtig! Nur, die Hand gehört zu denen, die lauthals Richtung Nordeuropa die Touristen rufen: "kommt alle in das Paradies, das Mallorca heißt. Und bringt recht zahlreich eure Freunde mit. Sagt es jedem!" Ich verweise hier auf die Berichterstattung im Mallorca Magazin zur Abstimmung mit den Reiseveranstaltern und zu den Auftritten des Tourismusministeriums bei diversen Messen in den Zielländern.
Wenn die Hand nicht füttern sondern schlachten will, darf man beißen, aber richtig!
Ministerpräsident Rajoy drückt das aus, was Mallorquiner tunlichst bedenken sollten: Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht!