Auf diese Weise sollen die Betroffenen Zugang zu den Hilfs- und Förderangeboten der sozialen Einrichtungen erhalten sowie in den Besitz einer Mitgliedskarte für das staatliche Gesundheitssystem kommen. Notwendig ist, dass die Obdachlosen zunächst ein Ausweisdokument erhalten, falls sie keines mehr besitzen. Anschließend werden sie auf die Anschrift des Rathauses gemeldet, so dass der die Person betreffende Schriftverkehr an das Sozialdezernat der Stadt gerichtet werden kann.
Nach Angaben des Roten Kreuzes leben in der 400.000-Einwohner-Metrople derzeit 363 Menschen dauerhaft auf der Straße, 668 haben zumindest zeitweilig kein festes Dach über dem Kopf. Andere wiederum hausen in selbstgezimmerten Unterkünften.
Palmas Rathauschef José Hila stellte klar: "Es darf in Palma keine Bürger erster und zweiter Klasse geben, und erst recht keine unsichtbaren oder ignorierten Bürger."
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Zeit ist es geworden, dass man diesen armen Menschen ein wenig weiterhilft. Ein erster Schritt ist in Mallroca getätigt worden.