Die Arbeiten am Zaun sollen in etwa vier Monaten ausgeführt werden, Firmen konnten bis zum vergangenen Freitag ihre Angebote abgeben. Für die Maßnahme ist mehr als eine halbe Million Euro vorgesehen. Besonders die Bereiche rund um die Startbahnen und neben der Militärbasis werden in Augenschein genommen. Hier und woanders werden unter anderem Schiebetüren zum Flugfeld ersetzt.
Bereits vor einiger Zeit wurde am Zaun ein System installiert, das sämtliche Bewegungen an allen Stellen der Begrenzung registriert. Bei den kommenden Arbeiten werden alle zehn Meter Schilder aufgehängt, die darauf hinwiesen, dass es verboten ist, zu versuchen, den Zaun zu übersteigen. Der Flughafen ist ein Hochsicherheitsbereich, wie auf allen Airports ist es strengstens untersagt, in ihn einzudringen.
Auch in Deutschland gab es Probleme mit unsicheren Flughafen-Zäunen. Kriminellen sogenannten Klimaklebern war es im vergangenen Jahr gelungen, auf das Gelände des Helmut-Schmidt-Airports in Hamburg vorzudringen und den Luftverkehr massiv zu behindern.
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