Das Blatt zitierte mehrere Betroffene: "Wir bemerkten, dass uns ein Fisch berührte", sagte die Spanierin Montse Terradas, die mit Freunden im Südosten von Mallorca unterwegs war und dort badete. "Dann biss er mich." Als sie aus dem Meer gegangen sei, habe sie eine blutende Wunde entdeckt. Ein Rettungsschwimmer habe sie versorgen müssen. Der habe ihr gesagt, dass er an einem einzigen Tag 15 Fälle gezählt habe.
Diese Fische können bis zu 30 Zentimeter lang werden und verteidigen offenbar ihr Territorium, wie "Ultima Hora" weiter meldete. Früher war vermutet worden, dass die Kreaturen nur angriffen, wenn ein Mensch eine Wunde am Körper hatte. Das trifft allerdings nur auf die wenigsten jetzt registrierten Fälle zu.
Ob das seltsame Verhalten mit dem Klimawandel zu tun hat, ist Spekulation. Das gilt auch für ein merkwürdiges Verhalten von Haien, das festgestellt wurde: Mehr Exemplare als früher scheinen sich am Mittelmeer den Küsten zu nähern.
2 Kommentare
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"Klimawandel" Was für ein Schwachsinn! Das habe ich schon an der Cala Guya im Jahr 2015 bemerkt. Und ich schätze davor war es auch schon.
ich vermute das die Ursache daran liegt, dass immer mehr Fisch Spa´s im Herbst die Fische im Meer aussetzen, dort haben sie einen größeren Lebensraum als in den Wasserbecken, und werden dadurch auch größer. Es ist eine Tatsache das Fische ihr Wachstum an den zur verfügungstehenden Lebensraum und Platz anpassen. Diese Fische ernähren sich von abgestobenen Hautschuppen , was im Fisch Spa ja gewünscht ist ,das die kleinen Fischlein, schön an der Hornhaut knabbern. Da sind sie aber auch nur 5 cm groß. In Freiheit werden sie dann 10-15cm gross und gerade die grösseren Exemplare können da auch schon mal einen Happs fester zubeissen und es blutet dann in der Tat. Man sollte sicher keine Panik verbreiten und denke das sich jetzt in Mallrocas Buchten Pirannias tummeln die Menschen bei lebendigem Leibe fressen.