Neun Prozent aller Personen, die vom 11. Mai bis zum 5. August auf Mallorca und den Nachbarsinseln positiv auf COVID-19 getestet wurden, haben sich außerhalb der Balearen mit dem Coronavirus infiziert. Dies geht aus dem epidemiologischen Bericht der Balearen-Regierung hervor.
Demnach wurden in dem genannten Zeitraum 837 Infektionen gezählt. 765 (91 Prozent) hatten ihren Ursprung auf den Balearen. 72 (9 Prozent) steckten sich auf dem spanischen Festland oder im Ausland an.
39 Personen, das heißt mehr als die Hälfte der "Importfälle", infizierte sich in Festlandspanien, den größten Anteil hatten Katalonien (11 Fälle) und Madrid (9 Fälle). Beide Regionen sind besonders stark von der Pandemie betroffen.
Sieben weitere Personen schleppten das Virus aus Europa ein, fünf davon stammten aus Deutschland, eine Person aus Großbritannien, eine weitere aus Schweden.
Weitere 26 Fälle lassen sich auf Länder außerhalb der EU zurückführen. Den größten Anteil hatte Bolivien mit neun Coronainfektionen. Weitere vier Personen infizierten sich bereits in den USA mit dem Virus.
5 Kommentare
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@Pedro: Ob Sie mit Logik zu einem anderen Ergebnis kämen?
@Pedro: Ob Sie mit Logik zu einem anderen Ergbnis kämen?
Meist geflogene Strecke mit 119 Fluegen in den naechsten sieben Tagen - PMI-BCN Keine Gesundheitschecks. Mazeltov, Majorca.
ich lach mich schlappig dann sind also 91% aus dem eigenen Land importiert wie vom Festland sozusagen. Warum testet man die Leute dann nicht bevor sie auf die Inseln kommen ? Wählerstimmen ?
Korrekter wäre die Bezeichnung: "der erkannten Coronainfektionen sind importiert" - viel spannender wäre nun die Export-Quote ... - aber deren Veröffentlichung wäre geschäftsschädigend und wird daher unterdrückt ...