Beamte der spanischen Nationalpolizei haben drei Personen festgenommen, die Mitarbeiter eines Restaurants im beliebten Touristenort Sa Calobra im Mallorca-Gebirge Serra de Tramuntana hemmungslos ausgebeutet haben sollen.
Den Verdächtigen im Alter von 39, 59 und 60 Jahren wird nach einer Pressemitteilung vom Dienstag vorgeworfen, die Arbeitnehmer zwölf bis 14 Stunden für einen Tageslohn von 40 Euro beschäftigt zu haben.
Und nicht nur das: Außerdem wurden behördlich vorgeschriebene Ferienzeiten nicht eingehalten. Bestanden die fast ausschließlich ausländischen Mitarbeiter auf den Urlaub, so wurden ihnen die Entlassung angedroht. Die Nationalpolizei spricht von Zuständen fast wie zu Zeiten der Sklaverei.
Vor allem im Sommer zieht es jedes Jahr Tausende in die Schlucht von Sa Calobra. Wer dort essen will, kehrt in Restaurants des Ortes ein, von denen viele auf Selbstbedienungsbasis funktionieren.
3 Kommentare
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Gibt es auch in Deutschland. Z.Zt. arbeitet ein junger Mann 10 Stdn. für 50 EU schwarz pauschal als Rummelplatzverkäufer. Für den Weihnachtsmarkt wurde ihm ein Vertrag angeboten für das gleiche Geld 12 Stdn. zu arbeiten.
Und nicht nur das: Außerdem wurden behördlich vorgeschriebene Ferienzeiten nicht eingehalten. Bestanden die fast ausschließlich ausländischen Mitarbeiter auf den Urlaub, so wurden ihnen die Entlassung angedroht. Die Nationalpolizei spricht von Zuständen fast wie zu Zeiten der Sklaverei - Zitat EndeNa das ist doch von den LInken gewollt! Wer lässt denn die modernen Sklaven zu Millionen nach Europa.
Bravo, erstklassige Moral. Erst die Menschen ausbeuten und garantiert vor Gericht Kullertränen vergießen. Pro Täter 1000 Stunden Sozialdienst im Pflegeheim und doppelte Wiedergutmachung für die Angestellten.