Fischer Esteban Capparrós sagte der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora, dass er am Samstag im zu Palma gehörenden Viertel Cala Gamba mit seinem fünf Meter langen 90-PS-Boot losgefahren sei. Zwei Bekannte hätten ihn begleitet. Er habe schon immer gewusst, dass sich in diesen Gewässern zuweilen riesige Fische herumtreiben. Nach der vierten Ausfahrt habe er schließlich Erfolg gehabt. Mit einem Tintenfisch-Köder und drei Haken holten die Männer den Zackenbarsch dann auf ihr Boot.
Zackenbarsche können mehr als anderthalb Meter lang werden und 80 Kilogramm wiegen. Es handelt sich um ein Wesen, das in seinem Leben kurioserweise das Geschlecht wechselt. Fischer Caparrós versprach, die Beute auf den Grill zu legen und mit Freunden zu verspeisen.
7 Kommentare
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Und der nette Fischräuber, der schon tausenden kleineren einen "angenehmen" Tod beschert hat könnte noch hunderte andere Fische fressen die dann alle auch keine Chance mehr auf Fortpflanzung haben werden. Tierfreundlichkeit ist toll, ob so ein riesen Räuber aber gut oder schlecht für das Leben im Mittelmeer ist kann jeder selbst beurteilen. Ein Raubfisch erlegt, hunderte andere dadurch gerettet.
@rokl: "Praxistag auf einen Hochseefischereischiff oder in einem Schlachthaus absolvieren" ist eine hervorragende Idee, um Menschen zu verdeutlichen, wie TIERE GEQUÄLT werden, damit sie Fleisch oder Fisch essen können - es soll schon passiert sein, daß danach weniger davon verzehrt wurde. Nebenbei: die Weltmeere sind überfischt und Fleischproduktion ist eine bedeutende CO2 Quelle, für die unverantwortlich viele Lebensmittel verloren gehen ... @ HajoHajo: man kann auch ohne Thunfisch und Lachs gut leben, sogar im fortgeschrittenen Alter aus Liebe zur Natur und um der eigenen Gesundhelt Willen seine Ernährungs-Gewohnheiten ändern.
Das Meer ist kein Streichelzoo sondern Nahrungsquelle. Unser Wolfgang sollte mal einen Praxistag auf einen Hochseefischereischiff oder in einem Schlachthaus absolvieren, damit er weiß was er so isst.
Wer gerne Tunfisch ißt, die noch größer sind oder auf Lachsbrötchen zu Sylvester nicht verzichten will, sollte den Mund nicht so voll nehmen.
das arme tier,,,hätte soviele Babys bekommen können und nun,eigentlich dachte ich das privat Personen nur 5 Kilo fisch pro tag fangen dürfen und ob so ein Grosser räuber überhaut so gesund ist mit dem Methylquecksilber gehalten im Mittelmeer,,,und das tier wurde auch noch in Küsten nähe gefangen und hätte soviele taucher begeistern können,,,
Man hätte ihn lieber sein Leben im Wasser weiterhin genießen lassen sollen. Er hat es so lange geschafft.
Armes Tier erlitt schmerzvollen Tod. Muss das sein?