Abgededeckt sind nicht nur die Küsten Mallorcas, sondern mittlerweile auch Orte auf dem spanischen Festland, in Südfrankreich, in Chile oder in Thailand. Rund 5000 Quallenwarnungen wurden von den Usern bisher per App registriert. Darin liegt laut Miguel Cabrer auch das Erfolgsgeheimnis der Anwendung, denn jeder kann mitmachen und über Quallenfunde informieren.
Dass sich einmal jemand einen Scherz erlaubt will Cabrer nicht ausschließen. Allerdings glaubt er, dass Falschmeldungen im Sinn der so genannten "Schwarmintelligenz" zeitnah von anderen Usern korrigiert werden. Derzeit wird auch überlegt, wie "Grumering" für die Wissenschaft nutzbar gemacht werden kann, etwa um Quallenwanderungen an der Küste und im Meer zu dokumentieren.
Einen Business-Plan für die Vermarktung der kostenlosen App gibt es bisher übrigens nicht. Miguel Cabrer haben sie nach eigenen Worten spontan und ohne geschäftliche Hintergedanken entwickelt. Möglicherweise soll in Zukunft aber Werbung mit eingebunden werden. (mic)
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