Mallorcas Stauseen übernehmen ein wesentlichen Teil der Wasserversorgung der Insel. | UH
Palma20.02.22 13:41
Das balearische Gesundheitsministerium hat festgestellt, dass in einigen Orten auf Mallorca das Leitungswasser nicht getrunken oder zum Kochen verwendet werden sollte. Der Grund dafür seien nach Angaben der Leiterin der Abteilung für Umwelt und Gesundheit, Kika Panadés, eine hohe Konzentration von Nitraten und Chloriden im Wasser. „Diese Belastung durch Nitrate ist auf fäkale Verunreinigungen und unsachgemäßes Düngen zurückzuführen“, erklärt Panadés. Die hohen Chloridkonzentrationen können auf das Eindringen von Meerwasser ins Grundwasser zurückgeführt werden.
3 Kommentare
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Ursel@ Im Artikel ist nicht von Palma die Rede. Also nochmal lesen.
Zitat = "Der Grund dafür seien nach Angaben der Leiterin der Abteilung für Umwelt und Gesundheit, Kika Panadés, eine hohe Konzentration von Nitraten und Chloriden im Wasser. „Diese Belastung durch Nitrate ist auf fäkale Verunreinigungen und unsachgemäßes Düngen zurückzuführen“, erklärt Panadés. Die hohen Chloridkonzentrationen können auf das Eindringen von Meerwasser ins Grundwasser zurückgeführt werden." Meinung = Was für ein Unfug? Wieso wird immer noch in einigen Bereichen auf Grundwasser zurück gegriffen, wenn man schon weiß, dass das auf einer Insel ohne ausreichendes Hinterland und natürliche Reserven zwangsläufig ein Problem ist? Wozu wurden denn die Stauseen und Trinkwasserspeicher, sowie Meerwasser Entsalzungsanlagen gebaut? Also weg mit Grundwasserbrunnen zur Haushaltsversorgung. Für die Landwirtschaft können sie ja weiter genutzt werden. Fakten = Des Weiteren, es ist doch bekannt, dass nicht nur die unterdimensionierte Kanalisation ein Problem ist, sondern auch ur-uralte Wasserleitungen, die zum Großteil auch noch kaputt sind und das teure Nass angeblich bis zu 62% im Boden versickert. MM-Archiv = 03-02-2016 | Nachrichten | Lokales....Mallorcas Wasserleitungen sind undicht Der Skandal, Zitate = Das Wassernetz von Mallorca verliert jährlich 26 Millionen Kubikmeter Trinkwasser, Besonders drängt das Problem der maroden Leitungen in der Gemeinde Selva, dort versickern 62 Prozent des kostbaren Nasses einfach im Boden. Aber auch Artà, Mancor de la Vall, Ariany und Campanet verlieren über die Hälfte ihres Trinkwassers noch bevor es in den Haushalten angekommen ist.
Palma verfügt nur über 2 Kläranlagen. Das ist natürlich viel zu wenig gegenüber der Anzahl von alljählichen Touristen. Da gelagt dann oft ungereinigtes Wasser ins Meer. Was nützt das gerede über die Wasserqualität , handeln ist angesagt.