Auch ein Jahr nach der illegalen Baumfällung sind die traurigen Spuren noch sichtbar. | P. AGUILO
Calvià, Cala Falcó05.08.19 15:41
98 hundertjährige Kiefern hat ein Immobilienentwickler im Mai 2018 auf einem unter Naturschutz stehenden Grundstück in Cala Vinyes (Calvià) widerrechtlich niedergesäbelt. Nun hat er sieben Monate Zeit, um den entstandenen Schaden zu beheben.
5 Kommentare
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Nadine@ nicht schlecht. Sehr gut. Ohne CO2 kein Leben. Denn die Umwandlung zu Sauerstoff gäbe es ja nicht im nötigen Maße.
Derartige Strafen zahlen Immobilienhaie aus der Portokasse - falls es überhaupt zu einer Zahlung kommt.
Demnächst, wenn erfolgreich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre unter 150ppm gedrückt wurde, wären diese Bäume zusammen mit den anderen Pflanzen auf der Insel eh eingegangen. Da könnte man auch mal ein Auge zudrücken.
Ob sich so einfach 100 jähriger Kiefer ersetzen lassen bezweifle ich. Die Strafen sind viel zu lasche. Faktor 10 oder darüber hinaus währe angebrachter um auch wirklich Nachahmer abzuschrecken. Außerdem sollten die Bauprojekte genau unter die Lupe genommen werden, da man's ja mit dem rechtlichen Ramen nicht allzu genau nimmt.
Prima Schnittfläche, an der man durch Vergrößerung der Jahresringe als Klima- bzw. Wetterzeiger ablesen kann, wie es wirklich in 100 Jahren dieses Baumes war und sich wie oft wiederholt hat?. Diese Wissenschaft nennt sich Dedrochronologie und stammt aus der Archäologie um das Alter von Holzfunden zu ermitteln und wird seit Jahrzehnten angewendet. Heute kann man sogar exakt bestimmen von wo das Holz stammt?. Von dieser Wissenschaft wollen die Klimaktivisten nichts wissen, egal wie oft man sie mit der Nase drauf stößt. Desgleichen auch die Erforschung von Eiskernen.