@ros: Sie haben Recht: 1. in jedem Handwerksberuf gibt es Fachbegriffe 2. wenn ich mehr Zeit habe, dann kümmer ich mich wieder mehr um Rechtschreibung - es gibt Wichtigeres! 3. Soziale Innovationen könnten Sie selbst recherchieren 4. bitte analysieren Sie selbst die deutschen Universitäten und deren entrepreneurship education - als Einstieg: "Förderkreis Gründungs-Forschung e.V."
@Majo Leiden Sie an einer Profilneurose, dass Sie so mit "Fachbegriffen" um sich werfen müssen? Und wenn Sie schon Ihr (un)Wissen hier zur Schau stellen, arbeiten Sie an Ihrer Rechtschreibung. " Das Phänomen "Sauftouristen" zu lösen wäre eine Souiale Innovation - selbst dafür gibt es in Deutschland Akademien hinter denen mehrere Elite-Universitäten stehen."Nennen Sie mal paar Elite Universitäten, die sich mit diesem Thema befassen!
@Majorcus Ich vermute in beiden Fällen Defizite im Bildungssystem. Sowohl bei der mangelnden Innovationsfähigkeit in Spanien als auch bei der Motivation zum Komasaufen im Urlaub der Nordländer. Zumindest in Teilen. Wie immer gibt es auch positive Ausreißer. Z.B. Zara/Inditex, die Start-Up-Szene in Barcelona oder die spanische Gesundheitswirtschaft. Und es gibt deutsche Antialkoholiker!
@Mallorcajoerg: Ich stimme Ihnen weitestgehend zu - nur eigenartig, dass es in Spanien kaum Innovations-treibende Organisationen gibt (wo bleibt die Entdeckermetalität eines C. Clumbus?) - ohne die gäbe es in in D weder die Samwers, die Unicorns Zalando oder Celonis - Bildung & Mindset-Transformation ist der Schlüssel - über 135 Entrepreneurship-Professuren in D belegen das. Das Phänomen "Sauftouristen" zu lösen wäre eine Souiale Innovation - selbst dafür gibt es in Deutschland Akademien hinter denen mehrere Elite-Universitäten stehen.
@rocco,@Majorcus. Das ist ja gut gemeint. Aber sind wir mal realistisch.1. Schreit seit einem gefühlten Vierteljahrhundert in unregelmäßigen Abständen irgendein missachteter Provinzpolitiker hier "Qualitätstourismus" und bekommt fette Schlagzeilen. Geändert hat sich dadurch bisher aber nichts. Deshalb werden auch2. Keine Sauftouristen vergrault. Weder Deutsche noch Niederländer, Briten oder Skandinavier. Für das Gros dieser Touristen ist die "neue Normalität" die alte plus Händewaschen.3. Wenn ich einen Wirtschaftsbereich staatlich abwürge, muss ich Alternativen bieten und nicht auf die Eigeninitiative des arbeitslosen Kellners bauen. Und das ist die Aufgabe der Politik. Stichwort Wirtschaftsförderung.Auf dem Papier hört sich ja alles ganz easy an. Ein Kellner bringt ein Glas Champagner für 30,00 €, 10 Kellner bringen 10 Bier für 3,00 €. Bleiben so oder so 30,00 € auf der Insel. Selbst wenn man jetzt die Qualität erhöht und einen zweiten Kellner mit einem Napf Knabberzeug zum Champagner hinterherschickt bleiben acht arbeitslose Kellner. Die werden wohl kaum ein Start-up im Bereich Digitalisierung o.ä. aufziehen. Und jetzt wird es hart für die feinen Politiker: Arbeiten, Klinkenputzen. Z.B. werden im Moment Kapazitäten zur Produktion von Impfstoffen (wenn es ihn den gibt) gesucht. Warum gibt es kein Werk für Motoren oder Getriebe für SEAT? Warum wird die Fabrik für Tesla in Brandenburg gebaut? Am Seeweg kann es ja nicht liegen, wenn ich mir anschaue wie viel Kram wir aus China oder Korea konsumieren. Das ist, zugegeben, ein langer und beschwerlicher Weg. Aber unerlässlich wenn man es wirklich ernst meint und sich auf Mallorca vom Massentourismus lösen will. Das blöde: Das Phänomen "Sauftouristen" ist damit nicht gelöst. Es verlagert sich nur nach Bulgarien, in die Türkei, Tunesien oder sonst wohin. Wenn es optimal kommt an die Mecklenburger-Seenplatte. Lübzer ist ja auch lecker. Da entfallen wenigstens die Flüge...
Ja Herr Jörg, ich persönlich hätte zwar lieber den Klimaschutz durch Beendigung der Priorität Wirtschaft vor nachhaltiger Existenzsicherung - und das die heute vom Giga-Tourismus Abhängigen aktiv selbst Lösungen & persönliche Alternative zu Ihrer Planeten-Zerstörenden Arbeit finden - alle Kinder & Enkel dieser Welt werden es Ihnen danken!
Zu spät und falsch gelockert. Wird nir danach gesehen, damit alle gleich behandelt werden. Die Wirtschaft und die Menschen in der Arbeitswelt wurden übersehen. Auch bei uns habe es Bereiche, die mehr Einschränkungen erleben mussten. Deswegen hat man nicht ganz Deutschland weggeschlossen. Man kann so ein Land, mit den verschieden Schwerpunkten nicht alle gleich halten..
@Mallorcajoerg: Aber verstehen kann ich den Herrn Stein, denn die Corona-Epidemie hat doch nur beschleunigt, was ja eh schon vorgesehen war, nämlich die (Sauf-) Touristen zu vergraulen. Meinste die, die nichts konsumieren bringen Mallorca wieder nach vorne ? Da habe ich eher eine schlechte Prognose. (Nicht persönlich gemeint... Weltfrieden...hahaha)
FJS scheint auf der Insel nicht besonders viele Freunde zu haben.... Und das wird in Zukunft wohl auch so bleiben! LOL!
Was soll das Gerede? Es geht um "Balearen entgingen im April Hunderte Millionen Euro Tourismus-Einnahmen". Das Klagen nützt nichts. Nur sich auf die Socken machen. Also wo soll es anderes ergangen sein, als auf der Insel? In DE sind die Verluste mehrfach höher und das überall an Land und Nord- und Ostsee. Die Arbeitslosenzahl ist auch höher. Zitat ="Im Monat April waren in Deutschland rund 2,81 Millionen Arbeitslose registriert, somit stieg die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen gegenüber dem Vormonat um mehr als 169.000 an. " Quelle statista.com