im vorigen Beitrag habe ich nach dem "usw." im 2. Satz das Wort "nicht" leider vergessen. ;-)
Raucher sind ja nicht nur für sich sondern auch für die Umwelt ein Gefahr. Warum werden die Zigaretten, Zigarren, Tabak, usw. mit entsprechend hohen und am volkswirtschaftlichen Schaden gemessenen Steuern und Abgaben mittels EU-Vorgaben versehen verkauft (was auch für Alkohol im gleichen Masse gelten müsste). Echte Hardcoreraucher und -säufer tragen dann entsprechend mehr zur Abdeckung des volkswirtschaftlichen Schadens bei. Und vielleicht weckt es auch die Vernunft bei vielen "Süchtigen".
Ist das "an den Kragen gehen" in der Headline so zu verstehen, wie es gedruckt ist? Wenn ja erledigt sich das Raucherproblem damit von ganz alleine.
Die mitmenschlichen ausgerauchten Abgase sind schlicht zum Kotzen.
Wenn ich mir die Posts hier so durchlese, bin ich richtig froh, daß ich so manche nicht in meinem Bekannten- oder Freundeskreis sind - und nicht sein werden. Ich hoffe, die sehen das auch so....
Wenns um Verbote geht, sind die Deutschen immer dabei und leicht zu begeistern. Ein Verbot damit zu begründen, dass der Besitzer eines Autos, und damit auch der Raucher, sonst nur einen geringeren späteren Verkaufserlös für sein Fahrzeug bekäme oder andere, die, schliesslich in aller Regel auch freiwillig, in dieses Auto steigen, sich später deshalb duschen müssten, sind schlicht hanebüchen und von einer Mentalität getragen, die man in Deutschland von den Links-Grünen her kennt. Wenn man keinen sachlichen Grund kennt, dann argumentiert man halt mit dem Wohl dessen, dem man etwas verbietet. Bevormundende Gesetzgebung, die den Bürger wie ein kleines Kind behandelt, das nicht weiß, was gut für sich ist. Natürlich gab es schon Unfälle wegen unachtsamen Rauchern, aber diese sind per se unachtsam. Wäre es nicht das Rauchen, dann das Gespräch mit dem Beifahrer, die Betreuung und Unterhaltung des unruhigen Kindes, zu laute Musik usw. Das müsste man dann im Rahmen einer Verbotsorgie auch verbieten. Tut man aber nicht, weil es nur darum geht, Raucher weiter zu stigmatisieren und eine gesellschaftliche Gruppe zu finden, auf die man mit gutem Gewissen und unter Beifall einschlagen kann.
Zu Martin kann man nur sagen: Entweder ist er ein provokanter Mensch oder wirklich so borniert, dass er den Stumpfsinn, den er schreibt, auch selbst glaubt. Ich bin auch ein ehemaliger Raucher. Und ich kann den Unterschied "Stinker" und Nichtraucher sehr gut unterscheiden. Der Gewinn an Lebensfreude, Gesundheit, nicht mehr krampfhaft nach dem Glimmstängel suchen, selbst nicht mehr wie ein Müllhaufen stinken, usw. ist einfach herrlich. Es ist aber wieder mal eine balearische Märchenstunde! Außer ein paar bedruckte Seiten "Verbote" samt einiger Alibihandlungen wird es keine wirkliche Umsetzung des Verbotes nach sich ziehen.
Ich habe auch mal geraucht, -und das gerne. Jedoch bin ich gott sei dank davon los. Ich erinnere mich noch heute mit Grauen daran, dass früher überall gequalmt wurde, -ich natürlich auch. Desto mehr geniesse ich es heute, dass eben NICHT mehr dort geraucht wird, wo es störend ist. Ausserdem gerade im Auto sollte aus gewissen Gründen nicht geraucht werden, aber hier raucht und telefoniert man im Auto ungehemmt. Kippe im Mund, Handy zwischen Ohr und Schulter, -das lenkt ab und die Reaktionsfähigkeit geht flöten.
Solange die Zigaretten zu billig sind, tut es den Rauchern auch nicht besonderes "weh"! Viele Raucher sind leider rücksichtslos und werfen ihre Kippen gerade da hin, wo sie sind. Es ist ihnen absolut Wurscht! Oft genug schnippen sie die Kippen während der Fahrt aus dem Fenster.@Martin, wer in Ihre fahrende Räucherbude einsteigt, igitt, muss anschliessend seine Kleider waschen und sich Duschen. Aber das scheint Ihnen auch Wurscht zu sein wie der Minderpreis, den Sie deshalb beim Verauf des Wagens erzielen..
Den KFZ-Stinkern ist per Gesetz ein Katalysator eingebaut worden. Warum gibt es sowas zum Schutz der breiten Masse der Nichtraucher nicht auch für die eigenartige Gattung "Raucher"?