Der jüngst fertiggestellte Bereich wurde am Samstag den Einwohnern präsentiert.

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Das schon 1986 begonnene Projekt, die noch vorhandenen Teile der Stadtmauer von Palma zu restaurieren und begehbar zu machen, ist wieder ein Stück voran gekommen.

Am vergangenen Wochenende wurde ein weiteres Teilstück im Bereich des "Baluard del Princep" einweiht. Die "Festung des Prinzen" befindet sich am südöstlichen Ende der Stadtmauer, in der Nähe des ehemaligen Gesa-Gebäudes. Die Bauarbeiten kosteten 1,5 Millionen Euro; das Geld kam aus einem Fördertopf in Madrid.

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Inzwischen kann man wunderbar auf der Stadtmauer bis zur Kathedrale flanieren. Um das Werk komplett zu machen, fehlen im östlichen Bereich noch zwei weitere Bauabschnitte, die auch ein Interpretationszentrum für die Stadtmauer beziehungsweise für Stadtgeschichte beinhalten. Die Kosten sind mit 4,7 Millionen Euro veranschlagt. Die Stadt hofft, dass die Mittel 2018 und 2019 fließen.

Die Mauer am Meer ist Bestandteil der mittelalterlichen Festungsanlage, die einst die gesamte Stadt umschloss. Der gezackte Innenstadtring ("Avenidas") markiert in etwa ihren Verlauf.

(aus MM 12/2017)