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So wenig Geld wie in dieser Saison haben die mallorquinischen Hoteliers seit 13 Jahren nicht mehr verdient. Wie der mallorquinische Hotelverband FEHM mitteilt, liegt das an dem allgemeinen Preisverfall, insbesondere im Last-Minute-Geschäft, dem Anstieg der festen Kosten und dem Rückgang der Übernachtungen.

In einigen Hotels sind Übernachtungen mit bis zu 45 Prozent Abschlag auf den eigentlichen Katalogpreis des Reiseveranstalters verkauft worden. Für FEHM-Vizepräsident Ignasi Esteve ist die gegenwärtige Situation schwieriger als nach dem ersten Golfkrieg. Damals ging die Besucherzahl um zehn Prozent zurück. Zwischen 2000 und 2003 ist laut Esteve die Rentabilität der Hotels zwischen 25 und 30 Prozent im Vergleich zu den Jahren 1992 bis 2000 gesunken.