S o sinnlich war eine Ausstellung im Kulturzentrum der La Caixa („Gran Hotel”) in Palma selten. „Los aromas de al Andalus” ist eine kleine Entdeckungsreise, bei der der Besucher getrost immer der Nase nachgehen kann. Schauplatz ist vor allem das Andalusien zwischen dem 8. und 15. Jahrhundert, als sich auf der iberischen Halbinsel ein hispanoarabischer Kulturund Wirtschaftsraum, das sogenannte „al-Andalus”, entwickelte. Es war eine lange und fruchtbare Vereinigung von Orient und Okzident. „Al-Andalus” war eine Misch-Kultur aus verschiedenen Völkern (unter anderem Araber, Berber, Westgoten) und Religionen (Christentum, Judentum, Islam). Gerade das Zusammenspiel aus vielen Völkern machte das Land zum kultiviertesten seiner Epoche. Vor allem die Araber prägten die Lebensart mit ihrem ausgesprochenen Faible für Kunst, Poesie, Philosophie, Wissenschaften und Architektur. Die feine Gesellschaft hatte eine Vorliebe für blumenduftende Parks, parfümierte Räume und stark gewürzte Speisen.
AUSSTELLUNG
Immer der Nase nach: Betörendes „Al-Andalus”
Multi-Kulti-Gesellschaft im mittelalterlichen Andalusien
20.07.01 00:00
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