Die Städtebau-Kommission des Inselrates sucht nach
Möglichkeiten, um die massiven Erwerb von Zweitwohnsitzen durch
Ausländern in bestimmten Bereichen der Insel zu verhindern. Das
berichet das Diario de Mallorca.
Zulässig sei dieses trotz des freien Kapitalverkehrs in der
Europäischen Union aufgrund einer anderen Brüsseler Bestimmung.
Danach kann ein Mitgliedsstaat nationale oder regionale Richtlinien
erlassen, falls das soziale Gefüge und die traditionelle
Lebensweise gefährdet sind.
Vor allem solle der Verkauf von Immobilien von historischem und
kulturellem Wert verhindert werden, erklärte Inselratspräsidentin
Maria Antònia Munar. Die Balearen-Regierung erklärte, man werde
derartige Beschränkungen erwägen, falls sich dafür die geeignete
Form finde.
Kein Kommentar
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Noch kein Kommentar vorhanden.