Ein Photovoltaik-Modul versorgt eine Strandbude auf Ibiza mit Solarstrom. | Archiv Utima Hora

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In den nächsten beiden Haushaltsjahren will die Balearen-Regierung insgesamt 71 Millionen Euro für Elektrizität ausgeben. Mit einer öffentlichen Ausschreibung wird derzeit nach Lieferanten gesucht, die die Gesamtversorgung übernehmen sollen. Dabei geht es um zwei Chargen, eine in Höhe von 21,7 Millionen Euro für Entsalzungsanlagen, Kläranlagen und Pumpen sowie eine weitere von 49,22 Millionen Euro für Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Schulen, Haltestellen und Büros. Der Betrag versteht sich jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.

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Zu den Auflagen gehört, dass die Energieversorgung ausschließlich aus erneuerbaren Quellen bestritten werden muss. Zudem muss der Lieferant laut Ausschreibung auf eigene Kosten Fotovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 800 Kilowatt installieren, unter anderem in den Krankenhäusern von Inca, Mahón und Formentera.

Da es in Spanien keinen einheitlichen Strommarkt mehr gibt, wurde im Vergleich zum bisherigen Preis eine Erhöhung von rund zehn Prozent einkalkuliert.