Techniker des Rathauses Palma entnehmen zurzeit Wasserproben in der Ebene Pla de Sant Jordi. | Rathaus Palma
02.02.17 14:50
Aufgrund der heftigen Regenfälle der vergangenen Wochen und des derzeit milden Wetters beginnt die zuständige Behörde im Rathaus von Palma in diesem Jahr schon einen Monat früher als sonst mit der Prävention gegen eine Mückenplage. In der Zone Pla de Sant Jordi, die durch häufige Überschwemmuungen und feuchte Wiesen ein besonders anfälliges Gebiet für Mückenlarven ist, werden zurzeit durch Techniker der Stadt Palma Wasserproben entnommen.
2 Kommentare
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@ Sastre. Dem ist nichts hinzuzufuegen. Die Mueckenplage anbetreffend: Wir wohnen in Genova, konnten in 2016 nicht einen einzigen Abend draussen im Garten sitzen, da man sofort attackiert wurde von den Plagegeistern. Stehende Gewaesser gibt es keine, Was kann der Privathaushalt praeventiv tun um sich zu schuetzen?
Jedes Jahr muss mehr Aufwand betrieben werden, nur, um den Status Quo zu erhalten. Sei es die Tigermücke, der Palmrüssler, das Feuerbakterium, das Grundwasser, zurückgehende Erträge in Fischfang und Landwirtschaft, stark steigende Sozialkosten usw. Dafür müssen immer mehr Einnahmen generiert und deshalb mehr Touristen auf die Insel geholt werden, was wiederum zu Mehrbelastungen führt und den Teufelskreislauf fortführt. Darüber hinaus erfreut sich die Insel auch weiterhin einer steigenden Beliebtheit hinsichtlich der Zuwanderung, diesmal nichteuropäischer Nationalitäten. Es kommt mir etwas vor, wie bei jemandem, der auf eine Leiter steigt, deren Sprossen nacheinander wegbrechen. Um nicht abzustürzen, steigt er immer eine Sprosse weiter hinauf. Bis auch diese bricht. Irgendwann aber ist entweder die Leiter zu Ende oder er bricht mit einer Sprosse ab und fällt aus nun noch viel größerer Höhe auf den Boden der Tatsachen.