Neben den Kadavern wurden mehrere Tiere auf der Finca bei Llucmajor im Süden von Mallorca mit starken Erscheinungen von Unterernährung aufgefunden.

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Ein Hund, zwei Katzen und zahlreiche Enten waren Ende 2014 auf einer Finca bei Llucmajor im Süden von Mallorca verstorben. Jetzt ist die Halterin zu einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Ihr wird vorgeworfen, die Tiere verhungern lassen zu haben.

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Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora berichtet, hatten Beamten der Guardia Civil die Kadaver der Tiere vor gut zwei Jahren auf einer verlassenen Finca vorgefunden. Dort konnten auch zwei weitere Hunde, vier Katzen und ein Pfau geborgen werden, die schwere Anzeichen von Unterernährung aufwiesen. 

Die Halterin konnte schließlich ausfindig gemacht werden, da die Hunde einen Chip trugen, der auf ihren Namen registriert war. Die 49-Jährige kann gegen eine Kaution von 1460 Euro der Haftstrafe entgehen. (somo)