Müllabfuhr, Taxis, Busse, Parkplatzgebühren, Wasser, Abwasser –
seit dem 1. Januar sind eine Vielzahl von Dienstleistungen deutlich
teurer geworden. Doch nicht für alles muss mehr Geld ausgegeben
werden. Spanienweit sinken die Preise für rund 2000 Medikamente
sowie für Erdgas (minus 0'8 Prozent).
Preistreiber auf Mallorca ist der Inselrat, der die Gebühren für
die Müllverbrennung im zentralen Heizkraftwerk Son Reus um 32
Prozent angehoben hat. So manche Gemeinde der Insel gibt die
Preiserhöhung an ihre Bürger mit zusätzlichen Aufschlägen weiter,
so dass für die Abfallentsorgung mitunter bis zu 60 Prozent mehr zu
zahlen ist.
In Palma stiegen die Gebühren für die Müllverbrennung um 31'3
Prozent. Die Kosten für das Entleeren der Müllcontainer verteuert
sich zudem um neun Prozent. Für Wasser und Abwasser sind 2'8
Prozent mehr zu zahlen.
Parken mit dem Auto kostet in der Insel-Hauptstadt ebenfalls
mehr. Die Gebühren in den ORA-Zonen verteuerten sich um 25 Prozent.
Eine Fahrt mit dem Stadtbus kostet statt einem nun 1'10 Euro. Für
Fahrten mit dem Taxi sind im Schnitt 2'6 Prozent mehr zu zahlen.
Der Nachttarif wird 3'66 Prozent teurer.
Die Regierung senkte im staatlichen Gesundheitswesen indes die
Preise für über 2070 Medikamente.
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